Ein künstliches Gelenk (Gelenkendoprothese) kann nach Erkrankung der Gelenke wie z. B. durch Arthrose oder rheumatoider Arthritis den Erkrankten ihre gewohnte Lebensqualität zurückgeben: Schmerzfreies Bewegen und Sport werden wieder möglich.
Mit dem Einsatz von jährlich über 400.000 künstlichen Hüft- und Kniegelenken gehört der Gelenkersatz zu den häufigsten Operationen, die in Deutschland überhaupt durchgeführt werden.
Im Krankenhaus Tabea zählt der Einsatz von Endoprothesen zu einem routinierten Eingriff.
Jahrzehntelange operative Erfahrung und der Einsatz etablierter und moderner Therapieverfahren sind die beiden Grundsäulen des Endoprothetik-Zentrums, das durch die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie zum EPZ (EndoProthetikZentrum) der Maximalversorgung zertifiziert wurde.
Zertifizierten Zentren wird durch die Definition von Behandlungsstandards und Bereitstellung aller erforderlichen strukturellen Voraussetzungen eine durchgängig hochwertige Versorgungsqualität bei der endoprothetischen Behandlung von Hüft- und Kniegelenken abverlangt.
Darüber hinaus wird die Erfahrung des Chirurgen anhand der Anzahl durchgeführter Operationen bemessen. Sie als Patientin oder Patient können an dem erteilten Zertifikat erkennen, dass unser Zentrum sich intensiv mit dem Thema des künstlichen Gelenkersatzes auseinandergesetzt hat und die von der Fachgesellschaft auferlegten Qualitätsanforderungen erfüllt.
Die Zertifizierung verpflichtet, die Behandlungsergebnisse der endoprothetischen Operationen konsequent zu überprüfen, Komplikationen zu erfassen und sich am Endoprothesenregister Deutschland zu beteiligen.
Umso wichtiger sind uns die Zufriedenheit und die guten Erfahrungen, die unsere Patienten im Krankenhaus Tabea machen. Wir sind stolz darauf, dass rund 96%* unserer Patienten das Krankenhaus Tabea weiterempfehlen.
*Stand: 2023, www.klinikbewertungen.de