Die Sportorthopädie umfasst als Teilgebiet der Sportmedizin die operative Behandlung von Sportverletzungen und chronischer Überlastungsschäden. Dabei werden die überwiegende Anzahl der Operationen arthroskopisch (Schlüssellochoperationen) und minimalinvasiv durchgeführt. Ziel ist es, die Sportfähigkeit so gut wie möglich wiederherzustellen.
Sportverletzungen sind Verletzungen, die sich Freizeit- und Leistungssportler bei der Ausübung ihres Sports zuziehen. 20% aller Unfälle in Deutschland sind Sportunfälle. Jährlich verletzen sich in Deutschland bis zu 2 Millionen Sportler – Tendenz steigend. Je nach Belastung und Risiko sind bestimmte Verletzungen typisch für bestimmte Sportarten. Ein Riss des vorderen Kreuzbandes ist zum Beispiel eine typische Verletzung bei Ballsportarten, wie Fußball, Handball oder Basketball sowie beim Skifahren.
Läufer können aufgrund chronischer Schäden der Kniescheiben- oder Achillessehne ihren Sport nicht mehr ausüben. Nicht selten entstehen auch Begleitverletzungen des Gelenkknorpels. Dann muss beurteilt werden, ob eine Beinfehlstellung ( O- oder X-Bein) vorliegt, die ggf. korrigiert werden muss ( Umstellungsosteotomie), um den Knorpel zu entlasten.
Schulterluxationen (Verrenkungen) treten vor allem bei Wurfsportarten oder beim Sturz auf den nach hinten ausgestreckten Arm – z.B. beim Snowboarden oder Skaten auf. Bei Tennisspielern kann es durch die starke Ausholbewegung beim Aufschlag zu Teilrissen der Sehnenmanschette kommen. Bodybuilder leiden häufig unter einer Überlastung und Schädigung des Schultereckgelenkes bzw. der Rotatorenmanschette.
Umso wichtiger sind uns die Zufriedenheit und die guten Erfahrungen, die unsere Patienten im Krankenhaus Tabea machen. Wir sind stolz darauf, dass rund 96%* unserer Patienten das Krankenhaus Tabea weiterempfehlen.
*Stand: 2023, www.klinikbewertungen.de