Die Verödung oder auch Sklerosierung ist ein etabliertes Verfahren in der Venenheilkunde zur Therapie krankhaft veränderter Venen (z.B. Krampfadern).
Bei der Krampfader-Verödung wird ein Medikament in die betroffene Vene gespritzt, die eine Reizung der inneren Venenwand bewirkt. Dies führt zu einem Umbauprozess und letztlich zum Abbau des erkrankten Gefäßes. Diese Therapie ist gut verträglich und kann häufig ambulant durchgeführt werden.
Die Erfolgsaussichten dieser Therapie hängen stark vom individuellen Befund ab, daher empfehlen wir eine ausführliche phlebologische Beratung, vor der Therapieplanung.
Neben dem therapeutischen Einsatzgebiet können auch kleine erweiterte Venen in der obersten Hautschicht (z.B. Besenreiser) verödet werden. Hierbei handelt es sich jedoch um eine kosmetische Anwendung, deren Kosten von den gesetzlichen Krankenkassen nicht getragen werden.
Das Krankenhaus Tabea ist als Venen Kompetenz-Zentrum ausgezeichnet, was die exzellente Behandlungsqualität bei Venenleiden bestätigt. Darüber hinaus ausgezeichnet wurde unsere Leitende Oberärztin Dr. Jasmin Woitalla-Bruning mit dem FOCUS Siegel "TOP-Medizinerin bei Venenleiden", das ebenfalls für eine exzellente Qualität in der Diagnostik und Therapie von Venenerkrankungen steht.