Das Ziel der Endovenösen Therapie - dem Lasern von Krampfadern - ist wie bei der Operation, die erkrankten Venenabschnitte aus dem Blutkreislauf auszuschalten. Hierbei wird die Vene jedoch nicht entfernt, sondern von innen erhitzt und dadurch dauerhaft verschlossen. Ob diese Verfahren für Sie geeignet sind, wird in unserer Sprechstunde individuell besprochen. Die Kostenübernahme muss im Einzelfall geklärt werden.
Sollten Sie Fragen zu dem Verfahren oder Ablauf der Therapien haben, kontaktieren Sie uns gerne!
Die endoluminale Laser Therapie (EVLT) ist ein minimal-invasives Verfahren zur Behandlung von Krampfadern. Bei diesem hochmodernen und schonenden Verfahren, wird über eine wenigen Millimetern große Punktionsstelle eine Sonde in das betroffene Gefäß eingeführt. Durch die Abgabe von Lichtenergie (Laser) kommt es zur Erwärmung und somit zu einem dauerhaften Verschluss der erkrankten Vene. Sie ersparen sich dabei große Hautschnitte. In der Regel erfolgt dieser Eingriff in örtlicher Betäubung ambulant.
Bei dieser Therapie wird ebenfalls über eine Punktion oder über einen kleinen Schnitt in ein Katheter in die defekte Stammvene eingeführt. Dieser wird mittels Ultraschallkontrolle kurz vor der Mündung in die tiefe Vene platziert. An dessen Spitze befinden sich zwei Elektroden, zwischen den ein hochfrequenter Strom fließt und so eine Temperatur von ca. 80 Grad Celsius entsteht. Hierdurch wird die Vene beim Zurückziehen des Katheters verschlossen. Dies erfolgt in der Regel in örtlicher Betäubung und ambulant.
Das Krankenhaus Tabea ist als Venen Kompetenz-Zentrum ausgezeichnet, was die exzellente Behandlungsqualität bei Venenleiden bestätigt. Darüber hinaus ausgezeichnet wurde unsere Leitende Oberärztin Dr. Jasmin Woitalla-Bruning mit dem FOCUS Siegel "TOP-Medizinerin bei Venenleiden", das ebenfalls für eine exzellente Qualität in der Diagnostik und Therapie von Venenerkrankungen steht.